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Den Zahnarztbesuch ganzheitlich unterstützen

  • Michaela Lämmerhirt
  • 17. Juni 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 18. Juni 2024


Zwei Mal im Jahr ist bei uns im Stall großer Zahnarzttag.


Ich bin wahnsinnig dankbar, dass unsere Stallbesitzerin so viel Wert auf dieses Thema legt und extra Mitarbeiter einer Zahnklinik zu uns auf den Hof bestellt.


Unsere Cassy Brown kam bislang noch nicht in diesen Genuss, nachdem sie im Winter jedoch ein wenig maulig wurde, war klar: beim nächsten Termin sind wir dabei.


Immer bestrebt, Dinge noch ein wenig besser zu machen, als mit meiner alten Stute Nikita, habe ich im Vorfeld viel über Behandlungen, Vor- und Nachbereitung gelesen.


Ein Satz blieb mir im Gedächtnis: "Erklären Sie ihrem Pferd den anstehenden Zahnarztbesuch so, wie Sie es Ihrem Kind erklären würden."


Gesagt, getan. Und obgleich ich das Gefühl hatte, Cassy von der Notwendigkeit überzeugt zu haben, hatte ich an Tag X schon den Eindruck, dass sie mir gerne den Mittelhuf gezeigt hätte, wie sie da in der Aufhängung hing.


Erstmals wurde mir klar, wie massiv sich eine solche Behandlung auf den kompletten Pferdekörper auswirkt, welch mechanischen Kräfte wirken. Und das, obwohl nicht sehr viel mehr bei Cassy zu machen war, als "ein bisschen Haken abschleifen".


Und so war ich froh, für den Nachgang folgende Dinge zur Hand gehabt zu haben:


  • Calendula Urtinktur - einige Tropfen in Wasser aufgelöst helfen bei wunden Stellen im Maul

  • Arnica Globuli - unterstützen die Wundheilung und gilt als "Königin mechanischer Traumata"

  • Rhus Toxicondendron Globuli - kann bei überanstrengten Gelenkstrukturen nach der Behandlung helfen

  • Igelball für die sanfte Massage von Kopf und Genick (tut auch der Seele gut)

  • Physiotherapeutische Behandlung, um ggf Kieferblockaden durch den Maulspanner zu lösen (diese persönlichen Tipps ersetzen keinen Tierarzt oä)


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